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Die Stiftung St. Franziskus sagt ‚vergelt’s Gott‘

Georg Dlugosch als Stiftungsrat verabschiedet
Pressemitteilung

Nach 29 Jahren als Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung St. Franziskus, davon 13 Jahre als Ratsvorsitzender, trat Georg Dlugosch von seinem Amt zurück. Zuletzt war Dlugosch stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats. Er wurde von seinen Amtskollegen sowie von den Vorständen der Stiftung St. Franziskus und den Schwestern des Klosters Heiligenbronn gebührend verabschiedet und dabei sein langjähriges soziales Engagement gewürdigt. 

(von links) Pfarrer Oliver Merkelbach, Andrea Weidemann, Dr. Frohmut Jacob, Georg Dlugosch, Stefan Guhl
Foto copyright Stiftung St. Franziskus

Starke Unternehmensführungen brauchen ein starkes Gegenüber. Sprich, meinungsstarke und entscheidungsfreudige, aber auch kooperative Aufsichts- und Kontrollgremien. Ämter in diesen Organen sind in der Regel Ehrenämter. So auch im Stiftungsrat der Stiftung St. Franziskus, mit Hauptsitz in Heiligenbronn. 29 Jahre lang war Georg Dlugosch aus Oberndorf am Neckar ehrenamtliches Mitglied des Stiftungsrats, davon 13 Jahre als Vorsitzender.

Seit Anfang der Neunzigerjahre wuchs die Zahl der Mitarbeiter des Sozialunternehmens von rund 300 auf weit über 2.000 an. Und die Zahl der betreuten Menschen an über 30 Standorten mit verschiedensten Angeboten in der Kinder- und Jugendhilfe, der Behinderten- und Altenhilfe auf rund 6.000. Zuletzt war Georg Dlugosch stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats. Von seinem Amt zog er sich, hauptberuflich als Journalist tätig, nun zurück, um mehr Zeit mit der Familie und Freunden verbringen zu können.

Bei einer Abschiedsfeier in Heiligenbronn würdigte die Vorsitzende des Stiftungsrats, Dr. Frohmut Jacob, die Verdienste des langjährigen Ratsmitglieds: „Mit deinem Amt hast du den Auftrag angenommen, Menschen in den Blick zu nehmen, die Unterstützung brauchen und ihnen, trotz ihrer Einschränkung, mehr Freude im Leben zu vermitteln.“ Georg Dlugosch sei fest in den franziskanischen und christlichen Werten verankert. Er habe Verantwortung übernommen und sich nicht zuletzt durch sein Ehrenamt den Herausforderungen des Lebens gestellt. Dr. Jacob verwies in diesem Zusammenhang auf die große Verantwortung des Stiftungsrats als begleitendes und unterstützendes Gremium, das gemeinsam mit den Stiftungsvorständen durch all die Jahre weitreichende Entscheidungen getroffen habe, um die Stiftung St. Franziskus modern und zukunftsfähig aufzustellen.

Die Unternehmensleitung der Stiftung St. Franziskus weiß die Kompetenzen der Mitglieder des Stiftungsrats zu schätzen. Dieses maximal neunköpfige Organ genehmigt unter anderem den Wirtschafts- und Investitionsplan der Stiftung und ist außerdem für die Auswahl und Ernennung der Unternehmensvorstände zuständig.

Auch die Vorstände, Andrea Weidemann und Stefan Guhl, würdigten Georg Dlugosch in ihren Grußworten als „feste Größe“, der die Entwicklung der Stiftung maßgeblich geprägt hat. Im Namen des Klosters dankten Sr. M. Agnes und Sr. M. Dorothea für seinen treuen Einsatz und Dienst über so viele Jahre im Stiftungsrat. „Wir haben Georg Dlugosch als einen verlässlichen Weggefährten in der gemeinsamen Verantwortung im Stiftungsrat erlebt. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm Gottes reichen Segen, viel Freude und Kraft.“

Der Caritasverband verlieh, in Person von Pfarrer Oliver Merkelbach, Georg Dlugosch für sein großes soziales Engagement die Goldene Ehrennadel.

Als Abschiedsgeschenk des Stiftungsrats überreichte Dr. Frohmut Jacob Gutscheine für einen Aufenthalt in Mannheim anlässlich der Bundesgartenschau mit den Worten: „Auch der heilige Franziskus war ein Liebhaber der Pflanzen.“ Die Vorstände der Stiftung bedankten sich mit einem Geschenkkorb und der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst, ließ Georg Dlugosch zum Abschied aus seinem langjährigen Ehrenamt im Dienst der Menschen ein Buch mit persönlicher Widmung zukommen.

Die Stiftung St. Franziskus ist eines der größten sozialwirtschaftlichen Unternehmen in Baden- Württemberg mit Einrichtungen und Diensten für Menschen mit Behinderungen, für alte und pflegebedürftige Menschen sowie für Kinder, Jugendliche und deren Familien. Knapp 2.500 Mitarbeitende unterstützen rund 5.300 Klienten.

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